Gleichwertige Lebensverhältnisse

"Unser Plan für Deutschland" ist eine Zusammenfassung der Arbeit der Kommission "Gleichwertige Lebensverhältnisse", die unter dem Vorsitz des Bundesministeriums des Inneren, für Bau und Heimat eingesetzt wurde. Ziel ist es mit einer aktiven Strukturpolitik für gleichwertige Lebensverhältnisse überall in ganz Deutschland zu sorgen. Die Kommission beschreibt Vorschläge, wie in Zukunft Ressourcen und Möglichkeiten für alle in Deutschland lebenden Menschen gerecht verteilt werden können.


Düsseldorf, 27. Juli 2020

Teil 52

Unsere Sicherheit: Erreichbarkeit durch die Polizei

In Deutschland erreicht die Polizei die Haushalte der Bürger vom Polizeirevier in durchschnittlich weniger als 10 Minuten Fahrtzeit. In Nordrhein-Westfalen sind die Anfahrtszeiten vergleichsweise gering (blau). Für die reale und gefühlte Sicherheit spielen die Entfernungen zum Polizeirevier und die sichtbare Präsenz durch Streifendienste eine wichtige Rolle. Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.

 


Düsseldorf, 20. Juli 2020

Teil 51

Unsere Sicherheit: Wohnungseinbrüche

In Deutschland gab es 2018 durchschnittlich 94 Wohnungseinbrüche auf 100.000 Einwohner. Wohnungseinbrüche schwächen das Sicherheitsgefühl im persönlichen Umfeld. Städte sind stärker betroffen als ländliche Regionen. In Nordrhein-Westfalen gibt es in den Städten Mülheim an der Ruhr, Dortmund oder Bonn bis zu 310 Fälle pro 100.000 Einwohner (blau). Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.

 


Düsseldorf, 13. Juli 2020

Teil 50

Unsere Sicherheit: Straftaten

In Deutschland kamen in 2018 durchschnittlich 5.800 Straftaten auf 100.000 Einwohner. Städte sind von Kriminalität mehr betroffen als ländliche Regionen. In Nordrhein-Westfalen kommen in Köln bis zu 17.200 Fällen pro 100.000 Einwohner vor (blau). Straftaten betreffen nicht nur die Wohnbevölkerung, sondern auch Pendler, Besucher oder Touristen. Daher sind die Zahlen in den Städten vergleichsweise höher. Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.

 


Düsseldorf, 6. Juli 2020

Teil 49

Wie wir lernen: Kinder in Bedarfsgemeinschaften

In Deutschland lebten 2017 über 1,6 Millionen Kinder unter 15 Jahren in Bedarfsgemeinschaften. Dies sind 14,6 Prozent. Bedarfsgemeinschaften sind Familienmitglieder in einem Haushalt, die Arbeitslosengeld II erhalten. Kinder in westdeutschen Städten sind besonders betroffen (blau). In Westdeutschland liegen 26 kreisfreie Städte, in denen mehr als jedes vierte Kind von Leistungen nach SGBII abhängig ist. Besonders hoch sind die Anteile in Essen mit bis zu 36 Prozent und Gelsenkirchen mit über 41 Prozent. Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.

 


Düsseldorf, 15. Juni 2020

Teil 48

Wie wir lernen: Pädagogisches Personal in Kindertageseinrichtungen

In Deutschland werden in Kindertageseinrichtungen durchschnittlich 9 Kinder von einer Person betreut. In Nordrhein-Westfalen ist die Betreuung mit 7 bis 8 Kinder pro Person intensiver (rot). Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.

 

 

 


Düsseldorf, 8. Juni 2020

Teil 47

Wie wir lernen: Angebote für die Betreuung von Kindern über drei Jahren

In Deutschland wurden 2017 über 2 Millionen Kinder über drei Jahre in Kindertagesstätten betreut. Das sind über 90 Prozent dieser Altersgruppe. In ländlichen Gebieten ist der Anteil niedriger als in städtischen Regionen. Kinderbetreuung wird von Kommunen, Wohlfahrtsverbänden, Kirchen oder Elterninitiativen angeboten. Die Betreuung in Kindertagesstätten ermöglicht eine frühkindliche Förderung und die Vereinbarung von Beruf und Familie. Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.


Düsseldorf, 1. Juni 2020

Teil 46

Wie wir lernen: Betreuungsangebote für Kinder unter drei Jahren

In Deutschland waren 2017 etwa 762.000 Kinder unter drei Jahren in privaten oder öffentlichen Betreuungseinrichtungen. Das sind rund 32,4 Prozent. Die Betreuung für Kinder unter 3 Jahren ist besonders für Familien wichtig, bei denen die Eltern beide arbeiten und die Großeltern weit entfernt wohnen. In westdeutschen Ländern ist die Quote mit 27 Prozent nur halb so groß wie in ostdeutschen Ländern. Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.

 


Düsseldorf, 25. Mai 2020

Teil 45

Wie wir lernen: Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss

In Deutschland haben 2017 insgesamt 52.700 Jugendliche die Schule ohne Hauptschulabschluss beendet. Das sind 6,3 Prozent der Schülerinnen und Schüler. Die Schulpflicht beträgt neun Jahre. Die Verteilung der Schulabgänger ohne Abschluss ist regional sehr unterschiedlich. Insgesamt hat Nordrhein-Westfalen einen geringen Anteil an Schulabgängern ohne Hauptschulabschluss (rot). Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.

 


Düsseldorf, 18. Mai 2020

Teil 44

Wie wir lernen: Erreichbarkeit von Schulen mit Sekundarstufe II

In Deutschland liegt die nächste Schule mit Sekundarstufe II durchschnittlich 10 Minuten mit dem Auto, 34 Minuten mit dem Fahrrad oder 1 Stunde 48 Minuten zu Fuß entfernt. Schulen mit Sekundarstufe II ermöglichen das Abitur. Viele Schüler von Gymnasien sind auf Bus- oder Zugverbindungen angewiesen. In den Großstädten und nahezu flächendeckend in Nordrhein-Westfalen ist die Erreichbarkeit der Gymnasien sehr gut (dunkelblau). Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.

 


Düsseldorf, 11. Mai 2020

Teil 43

Wie wir lernen: Erreichbarkeit von Schulen bis zur 10. Klasse (Sekurndarstufe I)

In Deutschland werden Schulen mit Sekundarstufe I in durchschnittlich 7 Minuten mit dem Auto erreicht. Zu den Schulen mit Sekundarstufe I gehören Haupt- und Realschulen, Mittel- oder Oberschulen sowie Gesamtschulen. Ein kurzer Schulweg ist für Familien mit Kindern ein wichtiges Kriterium für die Wahl des Wohnortes. In Städten ist die Entfernung zur Schule in der Regel kürzer als in ländlichen Regionen. Nordrhein-Westfalen hat in den meisten Regionen eine sehr gute Erreichbarkeit (dunkelblau). Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.


Düsseldorf, 4. Mai 2020

Teil 42

Wie wir lernen: Erreichbarkeit von Grundschulen

In Deutschland ist die nächste Grundschule in durchschnittlich 5 Minuten mit dem Auto, in 17 Minuten mit dem Fahrrad oder 47 Minuten zu Fuß erreichbar. Die Nähe einer Grundschule ist für Familien wichtig bei der Wahl des Wohnortes. Grundschulen sind Knotenpunkte in Gemeinden, da sie nach Schulschluss Räumlichkeiten für Sportvereine, Musikunterricht oder andere Freizeitangebote bieten. In der Großstadt kann ein Kind in der Regel mit dem Fahrrad zur Grundschule fahren, während in ländlichen Regionen ein Schulbus benötigt wird. Nordrhein-Westfalen hat in den Ballungsräumen an Rhein und Ruhr eine sehr gute Erreichbarkeit von Grundschulen (dunkelblau). Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.


Düsseldorf, 27. April 2020

Teil 41

Unsere Gesundheitsversorgung: Anteil von Pflegegeldempfängern an den Pflegebedürftigen

In Deutschland haben 2017 etwa 2,5 Millionen Menschen Pflegegeld erhalten. Diese Zahl wird in den nächsten Jahren aufgrund der demografischen Entwicklung steigen. In Großstädten leben eher jüngere Menschen. Die Anzahl der Pflegebedürftigen je 100 Einwohner ist daher in städtischen Regionen geringer als in ländlichen. Besonders hoch ist die Quote in Westfalen (rot). Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.


Düsseldorf, 20. April 2020

Teil 40

Unsere Gesundheitsversorgung: Stationäre Pflege

In Deutschland lebten 2017 von den 3,4 Millionen Pflegebedürftigen insgesamt 818.000 Menschen in Pflegeheimen. Bundesweit gab es 2017 circa 14.500 stationäre Pflegeheime mit 950.000 Plätzen. Stationäre Pflege wird dann notwendig, wenn die Pflege durch ambulante Dienste oder Angehörige nicht oder nicht mehr möglich ist. In Deutschland gibt es Regionen, in denen Menschen eher ambulant oder eher stationär gepflegt werden. Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.


Düsseldorf, 13. April 2020

Teil 39

Unsere Gesundheitsversorgung: Ambulante Pflege

In Deutschland gab es 2017 insgesamt 3,4 Millionen pflegebedürftige Menschen, von denen 830.000 durch ambulante Pflegedienste betreut wurden. Bundesweit gab es 2017 rund 14.100 ambulante Pflegedienste. Ambulante Pflegedienste ermöglichen pflegebedürftigen Menschen, in ihrer eigenen Wohnung zu leben, und werden in der Regel in Kombination mit der Pflege durch einen Angehörigen eingesetzt. In Nordrhein-Westfalen ist der Anteil ambulanter Pflege in Westfalen besonders hoch. Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.


Düsseldorf, 30. März 2020

Teil 38

Unsere Gesundheitsversorgung: Luftrettung bei Tag

In Deutschland ist die Luftrettung bei Tag durch den Einsatz von Hubschraubern flächendeckend gewährleistet. Für Einsätze bei Nacht ist eine besondere Ausstattung notwendig, um eine sichere Landung der Rettungshubschrauber am Einsatzort zu ermöglichen. Am Tag können innerhalb von 10 Minuten Flugzeit in städtischen Regionen über 97 Prozent der Bevölkerung erreicht werden. In ländlichen Regionen kann die Flugzeit bis zu 15 Minuten betragen. In Nordrhein-Westfalen ist die schnelle Versorgung durch Luftrettung flächendeckend gewährleistet (dunkelblau). Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.


Düsseldorf, 27. März 2020

Teil 37

Unsere Gesundheitsversorgung: Erreichbarkeit von Apotheke

In Deutschland ist die nächste Apotheke durchschnittlich in 7 Minuten mit dem Auto erreichbar. Apotheken haben neben der Versorgung mit Medikamenten auch wichtige Beratungsfunktionen und sind damit ein unverzichtbarer Teil der Gesundheitsversorgung. In einigen ländlichen Regionen sind Apotheken schlechter erreichbar. Die Fahrzeiten können 15 Minuten betragen. Nordrhein-Westfalen hat einen hohen Versorgungsgrad durch Apotheken (dunkelblau). Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.

 


Düsseldorf, 23. März 2020

Teil 36

Unsere Gesundheitsversorgung: Erreichbarkeit von Krankenhäusern mit Schwerpunkt und/oder Maximalversorgung

In Deutschland beträgt die Fahrtzeit mit dem Auto zum nächsten Krankenhaus mit einer Schwerpunkt- und/oder Maximalversorgung durchschnittlich 33 Minuten. Krankenhäuser der Schwerpunkt- und Maximalversorgung haben mehr als 500 Planbetten und mindestens sechs Hauptfachrichtungen. Insgesamt zeigt sich eine deutliche Konzentration in größeren Städten (dunkelblau) im Vergleich zu ländlichen Räumen (hellrot). Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.


Düsseldorf, 16. März 2020

Teil 35

Unsere Gesundheitsversorgung: Erreichbarkeit von Krankenhäusern der Grundversorgung

In Deutschland ist das nächste Krankenhaus der Grundversorgung durchschnittlich in 16 Minuten mit dem Auto erreichbar. Krankenhäuser der Grundversorgung haben bis zu 250 Planbetten und eine Abteilung für Innere Medizin. Die Krankenhäuser sind neben den Hausarztpraxen die medizinische Basisversorgung der Bevölkerung. Nordrhein-Westfalen hat im Vergleich zu anderen Bundesländern ein enges Standortnetz mit Krankenhäusern der Grundversorgung (dunkelblau). Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.

 


Düsseldorf, 9. März 2020

Teil 34

Unsere Gesundheitsversorgung: Versorgungsgrad bei Hausärzten

In Deutschland waren im Jahr 2018 insgesamt 392.402 Ärztinnen und Ärzte berufstätig, 43.697 davon in der Allgemeinmedizin. Hausarztpraxen sind häufig die erste Anlaufstelle bei gesundheitlichen Problemen und daher ein wichtiger Standortfaktor für die Region. Die Versorgung mit Hausarztpraxen ist regional sehr unterschiedlich und in Städten besser als in ländlichen Regionen. In Nordrhein-Westfalen ist die Anzahl der Hausärzte pro Einwohner in den Ballungsräumen höher (blau) als in den dünn besiedelten ländlichen Kreisen. Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.


Düsseldorf, 2. März 2020

Teil 33

Unsere Gesundheitsversorgung: Erreichbarkeit von Hausärzten

In Deutschland kann im Durchschnitt eine Hausarztpraxis in 6 Minuten mit dem Auto erreicht werden. Hausarztpraxen sind ein wichtiger Anker für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung. In einigen ländlichen Regionen sind längere Fahrtzeiten von 30 Minuten notwendig. In Nordrhein-Westfalen liegt die Erreichbarkeit von Hausärzten in den meisten Regionen unter 5 Minuten (dunkelblau). Die medizinische Versorgung ist ein wichtiger Standortfaktor für eine Region. Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.


Düsseldorf, 24. Februar 2020

Teil 32

Wie wir uns bewegen: Erreichbarkeit von Lebensmittelläden

In Deutschland kann der nächste Lebensmittelladen durchschnittlich innerhalb von 7 Minuten mit dem Auto erreicht werden. Zu den Lebensmittelläden zählen Supermärkte und Discounter. 88 Prozent der Bevölkerung erreichen einen Lebensmittelladen innerhalb von 5 Minuten mit dem Auto. Längere Fahrzeiten von 20 Minuten kommen in wenigen ländlichen Regionen vor. Die Erreichbarkeit von Lebensmittelläden sichert die Versorgung und ist ein Indikator für die Qualität des Wohnstandortes. Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.

 


Düsseldorf, 17. Februar 2020

Teil 31

Wie wir uns bewegen: Erreichbarkeit Zentraler Orte

In Deutschland gibt es im Jahr 2018 rund 1.100 Mittel- und Oberzentren. Bundesweit erreichen 97,5 Prozent der Bevölkerung innerhalb von 20 Minuten Fahrzeit auf der Straße (individuell motorisiert) das nächste Mittel- oder Oberzentrum. Mittel- und Oberzentren sind wichtige Anker für die Versorgung und Knotenpunkte des öffentlichen Nahverkehrs. In Nordrhein-Westfalen ist die Erreichbarkeit Zentraler Orte sehr gut (dunkelblau). Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.

 


Düsseldorf, 10. Februar 2019

Teil 30

Wie wir uns bewegen: Erreichbarkeit des Öffentlichen Nahverkehrs (Zugang zu Haltestellen)

In Deutschland hatten 2018 rund 90 Prozent der Bevölkerung im Radius von 600 Metern eie Haltestelle und im Raius von 1.200 Metern einen Bahnhof mit mindestens 20 Abfahrten. Nordrhein-Westfalen hat im Bundesvergleich eine sehr hohe Erreichbarkeit von Haltestellen. Der öffentliche Nahverkehr ist vonsonder wichtig für die Mobilität der Personen, die nicht Auto fahren können. Mobilität ermöglicht Versorgung und gesellschaftliche Teilhabe. Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.

 


Düsseldorf, 3. Februar 2020

Teil 29

Wie wir uns bewegen: Pendlerdistanzen und Pendlerverflechtungen

In Deutschland pendelten im Jahr 2017 etwa 18,9 Millionen Menschen. Dies sind etwa 59,5 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Ein Pendler ist eine Person, die beim Weg zur Arbiet vom Wohn- zum Arbeitsort eine Gemeindegrenze überschreitet. Die durchschnittliche Distanz beträgt etwa 16,8 Kilometer. Großstädte haben eine hohe Konzentration von Arbeitsplätzen und starke Pendlerverpflechtungen mit dem Umland. In Düsseldorf liegt der Anteil der Pendler aus dem Umland bei über 60 Prozent. Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.


27. Januar 2020

Teil 28

Wie wir uns vernetzen: Mobile Breitbandverfügbarkeit mit LTE ab 2 Mbit/s

In Deutschland ist die Verfügbarkeit von LTE insgesamt und im Besonderen in der Fläche gegeben. LTE ist die Abkürzung für Long Term Evolution und ist ein Mobilfunkstandard. Downloadraten ab 2 Mbit/s werden hierbei als Untergrenze für eine sinnvolle Nutzung gesehen. Der überwiegende Teil der Gemeinden mit über 82 Prozent ihrer Fläche ist standardmäßig versorgt. Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.

 

 


20. Januar 2019

Teil 27

Wie wir uns vernetzen: Breitbandversorgung

In Deutschland hatte im Jahr 2017 etwa 32,8 Millionen Haushalte eine Breitbandversorgung. Das entspricht einer Versorgungsrate von 80,5 Prozent. Breitbandversorgung bedeutet eine Internetgeschwindigkeit von mindestens 50 Mbit/s. Haushalte in Städten sind insgesamt besser versorgt als in ländlichen Regionen. In Nordrhein-Westfalen erreicht Köln eine flächendeckende Versorgung mit über 98 Prozent der Haushalte. Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.

 


Düsseldorf, 13. Januar 2020

Teil 26

Wie wir arbeiten: Soziale Mindestsicherung

In Deutschland erhalten etwa 7,59 Millionen Menschen Leistungen zur sozialen Mindestsicherung. Das entspricht einem Anteil von 9,2 Prozent. Dazu zählen Bezieher von Arbeitslosengeld II, von Sozialgeld, von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung oder nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. In westdeutschen Ländern und in ländlichen Regionen ist der Anteil vergleichsweise niedrig. Einige Städte im Ruhrgebiet haben mit über 18 Prozent besonders hohe Werte (dunkelblau). Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.

 


Düssseldorf, 6. Januar 2020

Teil 25

Wie wir arbeiten: Grundsicherung im Alter

In Deutschland bezogen Ende 2017 rund 544.000 Personen eine Grundsicherung im Alter. Dies entspricht einer Quote von 3,1 Prozent bezogen auf alle Einwohner über 65 Jahre. Grundsicherung im Alter erhalten Personen, die die Altersgrenze erreicht haben und ihren Lebensunterhalt nich ausreichend selbst sicherstellen können. Nordrhein-Westfalen hat überdurchschnittlich hohe Anteile (blau). Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de

 


Düsseldorf, 17. Dezember 2019

Teil 24

Wie wir arbeiten: Überschuldung von Privatpersonen

In Deutschland waren im Jahr 2018 rund 6,93 Millionen Erwachsene überschuldet, das sind etwa 10 Prozent. Die Überschuldung ist häufig ein Problem von Haushalten in den Städten. Hier beträgt die Quote im Durchschnitt 12,2 Prozent (blau), während die Landkreise bei 8,8 Prozent (rot) liegen. In Nordrhein-Westfalen haben die Städte Herne und Wuppertal eine vergleichsweise hohe Überschuldungsquote zwischen 18 und 19 Prozent. Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.

 


Düsseldorf, 16. Dezember 2019

Teil 23

Wie wir arbeiten: Verfügbares Einkommen privater Haushalte

In Deutschland liegt im Jahr 2016 das verfügbare Einkommen im Durchschnitt bei 21.919 Euro je Einwohner. Es handelt sich um das Geld, was Haushalten für Konsum, Sparen oder Investitionen zur Verfügung steht, ohne unterschiedliche Lebenshaltungskosten zu berücksichtigen. Zu den Städten mit einem relativ geringen verfügbaren Einkommen in Höhe von unter 18.000 Euro pro Einwohner gehört beispielsweise Gelsenkirchen und Duisburg (rot). Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.

 


Düsseldorf, 11. Dezember 2019

Teil 22

Wie wir arbeiten: Arbeitslosenquote

Deutschlandweit waren im Jahr 2018 rund 2,34 Millionen Menschen arbeitslos gemeldet, dies entspricht einer Arbeitslosenquote von 5,2 Prozent. Die Arbeitslosenquote ist die Zahl der Arbeitssuchenden im Verhältnis zu den erwerbsfähigen Personen. Die Arbeitslosenquote ist ein Maß für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Region. Ländliche Regionen und ehemalige westdeutsche Industriestädte haben überdurchschnittlich hohe Arbeitslosenquoten (blau). In Nordrhein-Westfalen sind Städte wie Duisburg und Gelsenkirchen mit Arbeitslosenquoten von über 10 Prozent besonders betroffen. Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.


Düsseldorf, 9. Dezember 2019

Teil 21

Wie wir arbeiten: Bruttoinlandsprodukt je Erwerbstätigen

In Deutschland lag im Jahr 2016 das Bruttoinlandprodukt je Erwerbstätigen bei durchschnittlich 72.048 Euro. Das Bruttoinlandsprodukt ist der Wert aller Waren und Dienstleistungen abzüglich der im Produktionsprozess verbrauchten Vorleistungen, die in einem Jahr hergestellt wurden. Das Bruttoinlandsprodukt ist ein Maß für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit einer Region. Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.


Düsseldorf, 2. Dezember 2019

Teil 20

Wie wir arbeiten: Geringfügige Beschäftigung - Minijob als Nebenerwerb

In Deutschland hatten 7,6 Millionen Menschen im Jahr 2018 einen Mini-Job. Ein Minijob ist eine geringfügige Beschäftigung mit einem Arbeitsentgelt von maximal 450 Euro im Monat. 2,83 Millionen Menschen übten den Minijob als Nebenjob zusätzlich zum Haupteinkommen aus. Zwischen 2014 und 2018 hat die Zahl der ausschließlich in einem Minijob Beschäftigten verringert. Die Anzahl der Mini-Jobber als zusätzliche Nebentätigkeit hat sich erhöht. Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.


Düsseldorf, 25. November 2019

Teil 19

Wie wir arbeiten: Geringfügige Beschäftigung ("Mini-Jobber")

In Deutschland hatten 7,6 Millionen Menschen im Jahr 2018 einen Mini-Job. Ein Minijob ist eine geringfügige Beschäftigung mit einem Arbeitsentgelt von maximal 450 Euro im Monat. In der Statistik wird zwischen ausschließlich geringfügig Beschäftigten und geringfügig Beschäftigten im Nebenjob unterschieden. Ausschließlich geringfügig beschäftigt sind 4,7 Millionen Menschen. In den westdeutschen Ländern liegt ein deutlicher Schwerpunkt der Mini-Jobber (blau). Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.


Düsseldorf, 18. November 2019

Teil 18

Wie wir arbeiten: Veränderung des Arbeitsvolumens

Das regionale Arbeitsvolumen ist die Zahl der von allen in einer Region erwerbstätigen Personen in einem Jahr geleisteten Arbeitsstunden. Das Arbeitsvolumen ist anders als die Arbeitslosenquote unabhängig von der demografisch bedingten Entwicklung. Dadurch ist das Arbeitsvolumen ein guter Indikator für die wirtschaftliche Aktivität einer Region. In Nordrhein-Westfalen steigt das Arbeitsvolumen im nördlichen Westfalen (blau), während in Ostwestfalen und im Ruhrgebiet das Arbeitsvolumen sinkt (rot). Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.

 


Düsseldorf, 11. November 2019

Teil 17

Wie wir arbeiten: Erwerbstätige

In Deutschland waren im Jahr 2016 rund 43,6 Millionen Menschen erwerbstätig. Dazu zählen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und Beamte sowie Selbständige. Die jährliche Wachstumsrate ist in den westdeutschen Ländern vergleichsweise höher (blau). Sehr hohe jährliche Zuwächse hatten die Standorte großer Industrieunternehmen. Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.

 

 


Düsseldorf, 4. November 2019

Teil 16

Wie wir arbeiten: Berufsqualifikation der Beschäftigten

In Deutschland waren im Jahr 2018 etwa 32,9 Millionen Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt, dazu zählten auch Auszubildende aber keine Selbstständigen und Beamten. 5,3 Millionen haben einen akademischen Abschluss und 20,3 Millionen eine anerkannte Berufsausbildung. Keinen Abschluss haben etwa 4 Millionen Beschäftigte. Bei 3,2 Millionen Beschäftigten ist die Qualifikation unbekannt. In den Städten haben sehr viele Beschäftigte einen Studienabschluss (blau). In Westdeutschland liegt die Quote der Beschäftigten ohne Berufsabschluss höher als in Ostdeutschland. Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.


Düsseldorf, 28. Oktober 2019

Teil 15

Wie wir wohnen: Wohnungsleerstand

In Deutschland standen im Jahr 2017 etwa 2,1 Millionen Wohnungen leer, das heisst, dass sie weder vermietet noch von den Eigentümern selbst bewohnt wurden. Ferienwohnungen sind davon ausgenommen. Die Leerstandsquote betrug demnach 5,2 Prozent. In Westdeutschland ist die Leerstandsquote mit 4,4 Prozent vergleichsweise niedrig. Unter 1 Prozent Leerstandsquote (rot) haben stark wachsende Großstädte, darunter Köln in Nordrhein-Westfalen. Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter  www.heimat.bund.de.

 


Düsseldorf, 21. Oktober 2019

Teil 14

Wie wir wohnen: Baulandpreise

In Deutschland kostete im Jahr 2016 ein Quadratmeter Bauland für ein Eigenheim in einer mittleren Wohnlage durchschnittlich 156 Euro. Es gibt große Schwankungen bei den Baulandpreisen in den verschiedenen Regionen. Sehr geringe Baulandpreise (rot) weisen vor allem die Regionen auf, die weiter entfernt von größeren Städten liegen. Am höchsten sind die Baulandpreise (blau) in den Ballungszentren. Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter  www.heimat.bund.de.

 


Düsseldorf, 14. Oktober 2019

Teil 13

Wie wir wohnen: Mieten

In Deutschland leben etwa 54 Prozent der Haushalte zur Miete. Dies ist ein hoher Wert im Vergleich zum EU-Durchschnitt, der bei unter 30 Prozent liegt. Mieten sind der größte Ausgabeposten der Haushalte. In Nordrhein-Westfalen sind die Mieten in den Ballungszentren um die Städte Köln, Düsseldorf, Bonn vergleichsweise hoch (blau). Dies führt auch zu einer überdurchschnittlichen Steigerung der Mieten im direkten Umland. In ländlichen Regionen sinken die Mieten mit steigender Entfernung zu den Kernstädten ab. Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.


Düsseldorf, 7. Oktober 2019

Teil 12

Wer wir sind: Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl 2017

In Deutschland waren bei der Bundestagswahl 2017 knapp 61,7 Millionen Menschen wahlberechtigt. Davon haben etwas mehr als 47 Millionen Menschen ihre Stimme abgegeben. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 76,2 Prozent. Auf Länderebene gibt es große Unterschiede zwischen einer hohen Wahlbeteiligung (blau) und einer niedrigen (rot). Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.

 


Düsseldorf, 30. September 2019

Teil 11

Wer wir sind: Anteil ausländischer Bevölkerung an der Gesamtbevölkerung

In Deutschland lebten 2017 etwa 9,7 Millionen Ausländer, das heißt Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit. Dies entspricht einem Ausländeranteil von 11,7 Prozent. In den westlichen Ländern ist der Anteil mit 12,7 Prozent höher im Vergleich zu Ostdeutschland. In den kreisfreien Städten leben proportional mehr Ausländer als in den Landkreisen. Die höchsten Ausländeranteile (blau) finden sich in den Großstädten und Ballungsräumen Nordrhein-Westfalens. Dort hat jeder dritte bis vierte Einwohner keine deutsche Staatsangehörigkeit. Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.


Düsseldorf, 23. September 2019

Teil 10

Wer wir sind: Anteil der über 65-Jährigen an der Gesamtbevölkerung

In Deutschland lebten 2017 rund 17,7 Millionen Menschen, die über 65 Jahre alt waren. Dies entspricht einem Anteil von 21,4 Prozent an der Gesamtbevölkerung. Generell haben die Städte einen etwas niedrigeren Anteil von über 65-Jährigen (rot) im Vergleich zu ländlichen Regionen. Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.


Düsseldorf, 16. September 2019

Teil 9

Wer wir sind: Anteil der 18- bis 65-Jährigen an der Gesamtbevölkerung.

In Deutschland lebten 2017 rund 51,5 Millionen Menschen, die zur Altersgruppe der 18- bis 65-Jährigen gehörten. Diese Altersgruppe zählt zur „erwerbsaktiven Bevölkerung“ und hat einen Anteil von 62,3 Prozent an der Gesamtbevölkerung. Die Gruppe der Erwachsenen im erwerbsfähigen Alter ist relativ einheitlich verteilt. In großen Städten ist der Anteil mit über 63 Prozent (blau) etwas höher als in ländlichen Regionen. Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.


Düsseldorf, 9. September 2019

Teil 8

Wer wir sind: Anteil der unter 18-Jährigen an der Gesamtbevölkerung

In Deutschland lebten 2017 rund 13,5 Millionen Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, das sind 16,4% der Gesamtbevölkerung. Demgegenüber stehen 51,1 Millionen Erwachsene zwischen 18 und 65 Jahren und 17,7 Millionen Menschen über 65 Jahre. Der Nordwesten Deutschlands hat einen verhältnismäßig hohen Anteil an Kindern und Jugendlichen (blau). Im Verlaufe der Zeit wächst überall in Deutschland der Anteil der älteren Bevölkerung und ist höher als der Anteil der Kinder und Jugendlichen. Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.


Düssseldorf, 2. September 2019

Teil 7

Wo wir leben: Kommunale Kassenkredite

Deutsche Kommunen hatten im Jahr 2016 mehr als 49 Milliarden Euro Kassenkredite. Die Kassenkredite sind zu einem Indikator geworden, der die prekäre Finanzsituation der Kommune anzeigt. Hohe Kassenkredite engen den Handlungsspielraum der Kommune stark ein. Bei einem Vergleich der Länder zeigt sich, dass Nordrhein-Westfalen sehr hohe (dunkelblau) und im Zeitverlauf gestiegene Pro-Kopf-Werte bei den Kassenkrediten aufweist. Betroffen sind viele Städte im Ruhrgebiet. Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.


Düsseldorf, 26. August 2019

Teil 6

Wo wir leben: Steuereinnahmekraft

In Deutschland machen die Steuereinnahmen rund die Hälfte der kommunalen Einnahmen aus. Für Gemeinden sind die wichtigsten Steuereinnahmen die Gewerbesteuer, die Grundsteuer sowie die Anteile der Einkommens- und Umsatzsteuer. Nordrhein-Westfalen zählt zu den wirtschaftsstarken Regionen. Die Steuereinnahmekraft ist mit über 1.200 Euro pro Einwohner (dunkelblau) vergleichsweise hoch. Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.


Düsseldorf, 19. August 2019

Teil 5

Wo wir leben: Zu- und Abwanderung

Deutschlandweit gab es 2017 etwa 1,55 Millionen Zuzüge aus dem Ausland und 1,13 Millionen Fortzüge in das Ausland. Der überwiegende Teil der Zuwanderung wurde durch die Erwerbsmigration innerhalb der Europäischen Union ausgelöst. Durch die Wanderungsbewegungen von Schutzsuchenden verzeichnen Gemeinden mit Einrichtungen zur Erstaufnahme zunächst einen positiven Außenwanderungssaldo (blau) und zeitversetzt meist einen negativen Binnenwanderungssaldo. Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.

 


Düsseldorf, 12. August 2019

Teil 4

Wo wir leben: Binnenwanderung

Innerhalb von Deutschland wurden 2017 knapp 4 Millionen Umzüge über Kreisgrenzen hinweg registriert. Die großen Städte haben bei der Binnenwanderung Verluste (rot), während die jeweiligen Umkreise Gewinne (blau) verzeichnen. Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.


Düsseldorf, 5. August 2019

Teil 3

Wo wir leben: Bevölkerungsentwicklung

In Deutschland sind in den Jahren von 2012 bis 2017 von den etwa 11.000 Gemeinden ungefähr 5.700 gewachsen, bei 400 stagnierte die Einwohnerzahl und in 4.900 Gemeinden hat sie abgenommen. Viele Gemeinden in den westdeutschen Ländern haben in den vergangenen sechs Jahren einen Bevölkerungszuwachs erfahren. Nordrhein-Westfalen hat rund 18 Millionen Einwohner und 396 Gemeinden. Einen Bevölkerungszuwachs verzeichnen besonders die großen Städte und ihre Umlandgemeinden. Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.


Düsseldorf, 30. Juli 2019

Teil 2

Wo wir leben: Bevölkerungsdichte

In Deutschland leben 82,9 Millionen Menschen auf 357.400 Quadratkilometern, was im Durchschnitt 231,5 Einwohner pro Quadratkilometer ergibt. Insgesamt ist erkennbar, dass Deutschland nicht auf ein großes Zentrum ausgerichtet ist, sondern über viele Zentren verfügt. In Nordrhein-Westfalen sind das Ruhrgebiet und das Rheinland hochverdichtete Räume. Die Bevölkerungsdichte ist nicht nur ein statistischer Wert. Sie beeinflusst die Wirtschaftlichkeit von Versorgungseinrichtungen. Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.


Düsseldorf, 29. Juli 2019

Teil 1

Wo wir leben: Flächennutzung

Deutschland hat eine Größe von rund 357.400 Quadratkilometern. 2016 machten Siedlungen und Verkehrsflächen rund 14 Prozent der Landfläche Deutschlands aus. 30 Prozent sind Wald und 51 Prozent der Fläche werden landwirtschaftlich genutzt. Der Anteil der Siedlungs- und Verkehrsfläche hängt vor allem mit der Einwohnerdichte zusammen und ist im Ruhrgebiet mit bis über 70 Prozent im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hoch. Die Quelle und weitere Informationen über gleichwertige Lebensverhältnisse finden Sie unter www.heimat.bund.de.